Aus dem „Offenen Treff“ für geflüchtete Menschen aus der Ukraine zum Austausch von Informationen sind mittlerweile Freundschaften entstanden. Foto: Stadt Michelstadt

Michelstadt. Vor ziemlich genau 24 Monaten hat die Stabsstelle Integration der Stadtverwaltung Michelstadt gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Kreis erstmalig geflüchtete Menschen aus der Ukraine zum „Offenen Treff“ eingeladen.

Jeden Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr können sich die Neu-Michelstädter im Stadtteilzentrum „Mittendrin und Bunt“ mit den Mitarbeitern der Stadt und den ehrenamtlichen Helfern bei Kaffee und Kuchen austauschen und offene Fragen klären.

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Zu Beginn standen vor allem die Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, die Begleitung bei Behördengängen und Erläuterungen zum Bildungs-, Schul- und Gesundheitssystem im Vordergrund. „Kurz gesagt: Wir wollten in allen Alltagsfragen unterstützen und den Start im neuen Land so gut es ging erleichtern. Dieses Angebot ist von Anfang an sehr gut angenommen worden“, zieht Tatjana Schmied, Leiterin der Stabsstelle Integration, ein positives Fazit.

Im Laufe der Zeit ist der „Offene Treff“ mehr und mehr vom Informationsaustausch zum nachbarschaftlichen Treffpunkt geworden. Anfangs kamen bis zu 50 Interessierte vorbei, jetzt besteht der „harte Kern“ aus rund 15 Teilnehmern, die mittlerweile alle in Michelstadt und dem Odenwald heimisch geworden sind.

Interessierte können donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr im Stadtteilzentrum „Mittendrin und Bunt“, Erbacher Str. 31, vorbeikommen. red

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