Damir werkelt, Schwester Monika Mary hat die Bauaufsicht. Am ersten Morgen konnte Damirs Mutter Olesia noch dabei sein, sie besucht demnächst einen Integrationskurs. Foto: Bernhard Bergmann

In einem Raum im Souterrain des Otto-Koch-Hauses liegen Bauklötze am Boden: Hier wird gewerkelt, aufgebaut, umgeplant und wieder abgeändert.

Bei Bedarf gibt es wenige Meter weiter einen Kinderkaufladen, in dem so ziemlich alles zu haben ist – von Brot und Käse über Milchprodukte bis hin zu Gemüse und Nudeln.

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Seit wenigen Tagen werden in dem Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Höchst vormittags ukrainische Kinder betreut, während ihre alleinerziehenden Mütter an verpflichtend vorgeschriebenen Integrationskursen teilnehmen.

Seit März waren die Gäste im benachbarten Kloster Höchst untergebracht, viele wohnen mittlerweile in Wohnungen in Höchst und anderen Orten des Kreises.

Helfer sind unter anderen Ruth Hidaka als zentrale Anlaufstelle, Egon Scheuermann und Elke Hilbert aus dem Team des ehrenamtlichen Helferkreises sind für die Einrichtung der Kinderbetreuung aktiv, Hilbert hilft zudem beim Dolmetschen. Schwester Monika Mary ist aus dem Kloster St. Marienhaus in Sandbach für die Kinderbetreuung freigestellt worden – sie hat schon früher als Erzieherin gearbeitet. red

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