Foto: Sven Orth

Am 8. Oktober finden die Landtagswahlen statt. Das Odenwälder Journal hat den Kandidatinnen und Kandidaten, die im Wahlkreis 53 Odenwald antreten, Fragen zu Visionen und Einstellungen gestellt. In dieser Ausgabe stellen wir die Antworten der Bewerberinnen und Bewerber um ein Landtagsdirektmandat
vor. Die Reihenfolge orientiert sich an den Wahlergebnissen der letzten Landtagswahl.

Frank Diefenbach
Alter: 54 Jahre
Wohnort: Michelstadt
Ämter: MdL
Beruf: Gymnasiallehrer
Familie: k.a.
Hobbys: k.a.

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Was sind für Sie die drei wichtigsten landespolitischen Themen?

Wir müssen unser Bildungssystem weiter verbessern, damit es den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht wird. Wir müssen den Wald weiterhin mit voller Energie fit machen für den Klimawandel. Wir müssen unsere Demokratie schützen vor Gegnern der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Im Falle einer Koalitionsbeteiligung, welche Partei wäre Ihr Lieblingspartner?

Einen Lieblingspartner sehe ich in der demokratischen Partei, mit der wir Grüne die meisten Projekte durchsetzen können und einen guten Koalitionsvertrag umsetzen. Das ergibt sich aus Koalitionsverhandlungen nach der Wahl.

Was unterscheidet Sie von anderen Kandidaten?

Über andere Kandidat*innen gebe ich öffentlich kein Urteil ab. Aber ich stehe für authentische Politik und ich meine die Dinge so, wie ich sie sage.

Welche Lösungsmöglichkeiten haben Sie für die steigenden Lebenshaltungskosten?

Die beste Möglichkeit, die Lebenshaltungskosten langfristig stabil zu senken, besteht im ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren Energien, denn die Quelle dafür – etwa die Sonneneinstrahlung – ist zunächst mal kostenlos.

Günstige Energiepreise sind in der Lage, die Inflation massiv abzusenken, da alle Menschen von günstigen Energiepreisen profitieren.

Wenn Sie einen Wunsch für den Odenwaldkreis frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Dann würde ich mir wünschen, dass die Odenwaldbahn immer pünktlich und verlässlich fährt und die Ziele der „Erbacher Erklärung“ schnell umgesetzt werden, mit einem Kreuzungsbahnhof in Hetzbach und einer elektrifizierten Fahrzeugflotte.

red

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