Bei Kaffee und Kuchen informierten die Polizeibeamten Andreas Krieg und Carina Oberle über die Tricks von Betrüger die zahlreichen Gäste im Erlebniscafé des Roten Kreuzes in Erbach. Moderiert hat die Veranstaltung Beate Hauck. Foto: Michel Lang / DRK-Odenwaldkreis

Erbach. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Andreas Krieg war Polizeihauptkommissarin Carina Oberle kürzlich ins DRK-Erlebniscafé nach Erbach gekommen, hat die Gäste über die Dreistigkeiten von Abzockern aufgeklärt und für deren Machenschaften sensibilisiert.

„Die Kriminellen suchen sich vierstellige Nummern und älter klingende Namen aus dem Telefonbuch heraus. Wenn jemand Waltraud oder Heinrich heißt, ist das für sie ein Hinweis für ein potentielles Opfer“, informierte Hauptkommissar Krieg, der erst kürzlich mit einem Fall befasst war, bei dem jemand den Tätern 30.000 Euro auf offener Straße übergeben hat.

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„Niemals an der Haustür etwas unterschreiben, keine Fremden in die Wohnung lassen. Auch keine unangemeldeten Handwerker. Zudem leuchtet niemals die Notrufnummer 110 auf, das geht gar nicht. Und wenn was Schlimmes passiert ist, kommen wir persönlich und rufen nicht an“, warnten die beiden Hauptkommissare.

Zum Thema Trickbetrug informiert die Polizei in Darmstadt unter Tel. 06151-9694030 oder der E-Mail: beratungsstelle.ppsh@polizei.hessen.de.

Am Dienstag, 22. Oktober, steht der Umgang mit „Neuen Medien“ auf dem Programm des Erlebniscafés, am 5. November referiert ein Anwalt über „Patientenverfügungen“ und am 19. November stellt Friedel Weyrauch die vielen „Selbsthilfegruppen“ des Roten Kreuzes vor.

Eine Anmeldung zu den diensttäglichen Veranstaltungen von 14.30 bis 16.30 Uhr an der Bahnstraße 43 ist nicht notwendig. Der Zugang über die Alte Poststraße ist barrierefrei. red

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