Dieter Schneider auf dem Motorrad. Foto: privat

Oberzent. Drei Odenwälder Selbsthilfegruppen laden am Freitag, 16. August, in die „Alte Turnhalle Beerfelden“ ein. Einlass ist um 17.30, Beginn um 18 Uhr in der Alten Turnhalle Beerfelden, Hirschhorner Straße 40.

Beim Multimedia-Vortrag „Vom Trauma zum Glück“ wird der Weltreisende Dieter Schneider über seine Selbsterfahrungen mit der Verarbeitung seines an Suizid verstorbenen Sohnes berichten.

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Ein Jahr nach dem Tod seines Sohnes wird für Dieter Schneider aus einem Albtraum die Erfüllung eines Wunschtraums: Er fährt mit dem Motorrad um die Welt.

Das Reisen auf zwei Rädern wird für ihn zur Leidenschaft und Therapie. Mit faszinierenden Bildern und eindrucksvollen Geschichten aus fünf Kontinenten weckt er einerseits Fernweh.

Andererseits möchte er mit den Erlebnissen einer außergewöhnlichen Reise Menschen inspirieren, aufklären und informieren: Mütter, Väter, Eltern oder Angehörige müssen ihr Kind oder ein Familienmitglied nicht durch Suizid verlieren.

Schneider: „Mit dem Wissen von heute würde ich einiges anders verstehen und angehen und mein Sohn könnte vielleicht noch leben.“

„Die Welt ist zu schön für Depression“, heißt seine Kernbotschaft. Er berichtet von seiner Selbsterfahrung und Trauerverarbeitung.

Nach dem Vortrag wird das Publikum die Möglichkeit haben, Fragen und Anregungen zu formulieren.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Selbsthilfegruppe Angst – Panik – Depression, der Selbsthilfegruppe Semikolon und des Selbsthilfezentrums des DRK-Kreisverbandes Odenwaldkreis.

Der Eintritt ist frei. red

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