Erbach. Am Donnerstag, 1. August, hält Dr. Sibylle Wolf um 18 Uhr einen Vortrag zu der Ausstellung über figürliche Eiszeitkunst in Erbach.
Die Wanderausstellung „Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas“ ist bis zum 18. August in Erbach zu sehen.
Die Ausstellung ist kostenfrei im Konferenzsaal der Werner-Borchers-Halle, Otto-Glenz-Straße 1, von Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Wolf ist wissenschaftliche Koordinatorin und Mitarbeiterin des „Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment“ an der Universität Tübingen. Sie ist eine anerkannte Expertin über die Arbeit mit Mammutelfenbein und altsteinzeitlichen Kunstwerken.
Der Werkstoff Mammutelfenbein wurde am Ende der letzten Eiszeit zwischen 42.000 und 12.000 Jahren bevorzugt für das Schnitzen von figürlicher Kunst und Schmuck genutzt. red