Odenwaldkreis. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäische Sozialfonds Plus unterstützen den Odenwaldkreis ab sofort mit dem neuen Förderprogramm „Bildungskommunen“ bei der signifikanten Weiterentwicklung des datenbasierten Bildungsmanagements.
Im Fokus steht zum einen die Bewältigung Herausforderungen im Bildungsbereich von der Digitalisierung über den Aufbau neuer Kooperationen und Angebote hin zum Ausbau zukunftsträchtiger Bildungsthemen, zum anderen schulische und außerschulische Maßnahmen.
Die beiden Programme „Bildung integriert“ und „Bildungskommunen“ lassen Fördermittel in Höhe von gut 700.000 Euro in die Region fließen.
Mit dem Förderprojekt „Bildung integriert“ hat sich der Odenwaldkreis bereits von 2017 bis 2021 auf den Weg gemacht, im Rahmen eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements seine Bildungsaktivitäten neu zu ordnen und verstärkt auf Kooperationen zu setzen.
Resultat ist unter anderem ein umfassender Bildungsbericht, der als Basis für künftige Entscheidungen und Maßnahmen dient.
Der offizielle Startschuss des Programms „Bildungskommunen“ fiel kürzlich bei der Bildungsplanungskonferenz des Kreises, die Erster Kreisbeigeordneter und Bildungsdezernent Oliver Grobeis eröffnete:
Im Zuge der Bildungsplanungskonferenz wurde die Kooperationsvereinbarung des neuen Projekts Bildungskommunen mit der Regionalen Entwicklungsagentur Hessen (REAB Hessen) unterzeichnet.
Die REAB Hessen ist Partnerin für die Weiterentwicklung kommunaler Bildungslandschaften, Lotsin für den Ausbau einer analog-digitalen Bildungslandschaft sowie Botschafterin für datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement. Das Angebot der REAB Hessen beinhaltet Beratung, Qualifizierung und Begleitung von Kommunen auf dem Weg zu einer nachhaltigen kommunalen Bildungsstrategie und einem ganzheitlichen Bildungsmanagement. red