Dr. Jens Zimmermann auf dem Weg zum Podium. Foto: SPD Odenwald

Groß-Umstadt. Letzte Woche kamen die 150 SPD-Delegierten des Wahlkreises Odenwald in die Stadthalle Groß-Umstadts und nominierten den amtierenden Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann für eine erneute Kandidatur. Bei nur sechs Gegenstimmen fiel die Unterstützung für den Groß-Umstädter überwältigend aus.

In seiner Rede ging Zimmermann auf die Ereignisse in Berlin ein, blickte aber auch positiv auf viel Erreichtes. Mit Stolz schaut Zimmermann auf die finanzielle Unterstützung für seinen Wahlkreis. Mit 100 Millionen Euro wird der Ausbau des schnellen Internets vor Ort gefördert.

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„Als digitalpolitischer Sprecher habe ich mich in Berlin insbesondere für den ländlichen Raum eingesetzt. Davon konnte dann unmittelbar auch unsere Region profitieren,“ so Zimmermann.

Sichtlich empört zeigte sich der Bundestagsabgeordnete über den ehemaligen Koalitionspartner: „Womit ich aber nicht gerechnet habe, ist ein Christian Lindner, der mit seinen Gefolgsleuten einen „D-Day“ plant. Allein schon die Sprache ist eine unglaubliche Entgleisung, „D-Day“, „Offene Feldschlacht“. Wo sind wir denn hier?“

Von Seiten der Delegierten aus Darmstadt-Dieburg, dem Odenwald und dem Kreis Offenbach gab es außerdem eine klare Unterstützung für Bundeskanzler Olaf Scholz.

„Ernste Zeiten brauchen ernsthafte Politiker“, fasste es ein Delegierter zusammen. red

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