Blick in das Erste Römische Zimmer im Schloss Erbach. ©SG, Foto: Michael Leukel

Erbach. Mit der Saisoneröffnung im März beginnt für Schloss Erbach ein in mancherlei Hinsicht besonderes Jahr: Seit Jahresbeginn liegt der Betrieb der Gräflichen Sammlungen und des Deutschen Elfenbeinmuseums vollumfänglich in den Händen der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG). Zugleich jährte sich am 8. März der 200. Todestag Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754-1823).

Die Dauerausstellung „Antikentraum in Erbach 2.0“ wurde am Mittwoch, 8. März eröffnet. Sie widmet sich – in leicht erweiterter Neuauflage der bereits 2019 gezeigten Schau „Antikentraum in Erbach“ – der Entstehung der Sammlung klassischer Altertümer Graf Franz I. Sie wird nun auf größerer Fläche präsentiert, zeigt einige besondere Stücke erstmals aus nächster Nähe und macht Aspekte der aktuellen Forschung sichtbar.

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„Wie Graf Franz den Traum einer eignen Antikensammlung im Erbacher Schloss verfolgte und welche Personen auf dem Weg zur Umsetzung einen Beitrag leisteten, thematisiert die Kabinettausstellung. Die handgeschriebenen Kataloge und weitere Archivalien liefern uns bis heute eine unschätzbare Quelle für das Verständnis der Sammlerpersönlichkeit und seiner Sammlungsstrategien“, so Dr. Anja Kalinowski, die Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Gräflichen Sammlungen.

Die komplette Programmübersicht für Erwachsene, Kinder und Jugendliche ist als Printversion im Museumsladen des Schlosses erhältlich oder als pdf-Datei auf der SG-Homepage unter https://www.schloesser-hessen.de/de/schloss-erbach im Menüpunkt „Besucherinformationen“.

Die Inhalte der bisherigen Webseite www.schloss-erbach.de sind aufgrund des Übergangs zur Hessischen Schlösserverwaltung nun auf www.schloesser-hessen.de zu finden. red

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