V.l. stellv. Wehrführer Timo Gärtner, stellv. Kreisbrandinspektor Norbert Heinkel, Astrid Zügner, Herr Starck (Firma HIK), Werner Zügner, Feuerwehrarzt Dr. Raimund Keysser, Bürgermeister Christian Kehrer, Stadtbrandinspektor Marco Johe, Wehrführer Marc Gärtner. Foto: Markus Wolz

Bei der Übungsnachbesprechung anlässlich der Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Beerfelden übergaben Spenderinnen und Spender, sowie der Odenwaldkreis eine Drohne an die Freiwillige Feuerwehr Beerfelden. Im Zusammenspiel mit einer weiteren Drohne, welche bei der Feuerwehr Bad König stationiert ist, sollen diese im kompletten Kreisgebiet zum Einsatz kommen.

Bürgermeister, Stadtbrandinspektor und Wehrführer bedankten sich bei allen Spenderinnen und Spendern. Bei immer trockener werdenden Sommern steigt die Anzahl von Waldbrandeinsätzen jährlich rasant an. So berichtete stellv. Kreisbrandinspektor Heinkel von in 2022 bisher 85 Waldbrandeinsätzen im Odenwaldkreis. „Großer Vorteil wird uns hier die Drohne verschaffen, mit dieser Glutnester mit Hilfe einer Infrarotkamera schneller aufgefunden werden können und so die ein oder andere Großschadenslage vermieden werden kann. Auch zur Personensuche wird es uns zahlreiche Vorteile verschaffen.“

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Einsatzkräfte der Beerfelder Feuerwehr werden nun nach einer Drohnenausbildung, sowie einer abgelegten Prüfung beim Luftfahrtbundesamt eine Einheit für den Odenwaldkreis bilden und über die Oberzenter Stadtgrenzen hinaus tätig werden. Nach der bestandenen Prüfung sind neben den voraussichtlich zahlreich anfallenden Einsätzen mindestens jährlich zwei Ausbildungseinheiten zu absolvieren, um die Erlaubnis zum Fliegen nicht zu verlieren. Selbstverständlich erfolgt dies alles neben dem regulären ehrenamtlichen Einsatzdienst. red

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