Im Rahmen der Ermittlungen des schweren Verkehrsunfalls am Freitag (01.07) auf der Bundesstraße 47, zwischen Eulbach und Dorf-Erbach, in die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger eingebunden wurde, ergab es neue Erkenntnisse zum geschilderter Unfallhergang.
Vermutlich geriet die 27-jährige Erbacherin auf die Gegenfahrbahn
„Die Spuren an der Unfallstelle und so wie die Fahrzeuge standen, deuten darauf hin“, dass nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht die an der Unfallstelle verstorbene 54-jährige Frau aus Rüddenau mit ihrem Toyota Yaris auf die Gegenfahrbahn geriet, sonder die 27 Jahre alte Fahrerin aus Erbach mit ihrem Fiat Punto, meldet das Polizeipräsidium Darmstadt in einer Pressemeldung welche Bernd Hochstädter vom Polizeipräsidium Südhessen auf Nachfrage bestätigt. Die 27-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Wichtige Zeugin hat sich gemeldet
Auch habe sich eine wichtige Zeugin, nach der seither gesucht wurde, gemeldet, erklärt Hochstädter weiter. Die Frau hielt an der Unfallstelle an und kümmerte sich anschließend um die Verletzten. Allerdings verließ sie den Unfallort, ohne der Polizei ihre Personalien zu hinterlassen. „Wir hoffen jetzt auf wichtige Hinweise zum Unfallhergang“, erklärt der Beamte. Ob die schwerverletzte 27-Jährige bereits zum Unfallhergang vernommen werden konnte, war Hochstädter bisher nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern zur Zeit weiter an. Clarissa Yigit
Hier geht es zum Bericht über den Unfall M 01. Juli:
###Update: Polizei sucht Zeugin### Tödlicher Unfall zwischen Eulbach und Dorf-Erbach