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Erbach. Die Astrid-Lindgren-Grundschule (ALS) am Drachenfeld in Erbach hat seit den Sommerferien eine neue Schulleiterin.
Nachdem die frühere, sehr engagierte Schulleiterin Carolin Thelen zum Schuljahr 2023/2024 eine Stelle am Schulamt in Heppenheim angenommen hatte, war die ALS von diesem Zeitpunkt an kommissarisch von Petra Sehring geleitet worden.
Mit Maike Lautenschläger konnte nun eine neue Schulleiterin ins Team geholt werden, die viel Berufserfahrung mitbringt, bereits über viele Jahre hinweg an einer anderen hessischen Grundschule gearbeitet hat und sich zudem in Medienbildung auskennt.
Ihr selbst ist – trotz ihrer neuen Aufgaben in der Schulverwaltung – vor allem das Wohlbefinden des einzelnen Kindes wichtig. Besonders wichtig ist es der neuen Schulleiterin, dass jedes Kind in seiner Individualität wahrgenommen, akzeptiert und gefördert wird.
„Schule soll ein Ort sein, an dem das Kind sich wohlfühlt“, sagt Maike Lautenschläger, „nur dann ist ein Kind für das Lernen bereit.“
Die ersten Schulwochen des Schuljahres standen und stehen bei der neuen Schulleiterin ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens. Denn jede Schule, jedes Kollegium und jede Klasse haben ihre ganz eigene Atmosphäre, Kultur und Arbeitsweise. Deswegen nimmt sich Maike Lautenschläger zuerst einmal Zeit, ihr neues Umfeld mit den dazugehörenden Menschen, Abläufen und Räumlichkeiten in Ruhe kennenzulernen.
„Neben meiner Haupttätigkeit, dem Unterrichten, war es mir schon immer wichtig, Schule mitzugestalten. Daraus ergab sich mein Wunsch, mich neu zu orientieren und Schulleiterin zu werden.“ Dieser Satz stand in Maike Lautenschlägers Begrüßungsbrief an die Elternschaft.
Doch nicht nur das Wohl der Schüler hat die neue Schulleiterin im Blick. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Eltern und versteht sich selbst nach wie vor als Kollegin im Lehrerinnenteam. „Eine gute Schule lebt von den Ideen aller Unterrichtenden,“ und „Lehrerinnen darf es nicht nur in den Ferien gutgehen“, sagt Lautenschläger. red