Foto: Sven Iwertowski, Redaktionsleiter

Als Journalist kommt es eher selten vor, dass man plötzlich Gegenstand eines Textes wird, meist ist es dann nichts Gutes. Meist ist man dann unverhofft Mittelpunkt eines Skandals.

Ganz anders ist es mit dem Buch „Der Apfelweinfürst vom Odenwald“ von Michael Lang aus Michelstadt. Der gerade erschienene Odenwaldkrimi, der zweite vom Autor nach „Der Seelensammler vom Odenwald“, lässt einige Personen aus dem real existierenden Journalismus in literarischer Verfremdung auftreten.

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So findet sich eine ehemalige Kollegin als „Frau Schleunig“ wieder, die ihrem Namen alle Ehre macht und für das Odenwälder Echo arbeitet. Ähnlichkeiten mit echten Figuren sind natürlich rein zufällig.

Als ein Werbeblatt mit einem redaktionellen Teil kommt der „Odenwald Kurier“ daher, der gerade unserer Redaktion merkwürdig vertraut erscheint. Wenn der Humor in den Auszügen sich auch im Rest des Buches spiegelt, dann steht dem Lesegenuss für Krimifans und Odenwaldfreunde nichts im Wege! Mit amüsierten Grüssen, der bebrillte Jüngling mit Tablet!

Das Buch ist im Mainbook-Verlag (Frankfurt) erschienen und umfasst 282 Seiten. Der Krimi ist als Taschenbuch im Buchhandel für 14 Euro erhältlich sowie als EBook (Kindle-Ausgabe) für 7,99 Euro. Die ISBN lautet 9783948987-81-7.

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