Erbach. Die Kreisverwaltung wird die in der Nachbarschafts- und Generationenhilfe tätigen Vereinigungen mit neuen Impulsen unterstützen. Beispielsweise will die Ehrenamtsagentur des Odenwaldkreises einen Newsletter mit Förder- und Weiterbildungsangeboten für Generationenhilfen erstellen, Gesundheitsmanagerin Anika Schilder Themen der Gesundheitsfürsorge und Prävention vermitteln.
Das ist das Ergebnis eines ersten Treffens, zu dem die Ehrenamtsagentur und weitere Akteure des Odenwaldkreises vor kurzem ins Erbacher Volksbank Atrium eingeladen hatten.
In der Auftaktveranstaltung befassten sich die rund 40 Teilnehmer in mehreren Arbeitsgruppen mit wichtigen Themen, etwa der Vernetzung untereinander, aber auch mit den Möglichkeiten und Grenzen ehrenamtlichen Engagements.
„Es wurde deutlich, dass die Aktiven eine stärkere Vernetzung wünschen und eine bessere Beratung, zum Beispiel auch mit Blick auf die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Öffentlichkeitsarbeit, aber auch zu spezifischen Gesundheitsthemen“, so Schilder, Hiltrud Geyer und Ivo Krug (beide letztere: Ehrenamtsagentur).
Das nächste Treffen soll Anfang 2025 stattfinden. Dann sollen die beiden Schwerpunkte Vernetzung und Beratung weiter konkretisiert werden. red