Michelstadt. Neben Martina Maier von der DRK-Bereitschaft Michelstadt waren es auch die Handpuppen Steve und Ted, die kürzlich zwei Gruppen der christlichen Kindertagesstätte Senfkorn an der Zeller Straße eventuelle Bedenken vor den vielen medizinischen Geräten in einem Rettungswagen nehmen konnten und damit die Kleinen für einen angstfreien Umgang mit Blaulicht und Signalhorn sensibilisiert haben.
Zwei Stunden ehrenamtliche Arbeit haben die Rotkreuzler investiert und dabei auch die Verwendung der Notrufnummer 112 erläutert. Realistisch konnten die kleinen Gäste des großen Rettungswagens sehen, wie ein Arm geschient und der Blutdruck gemessen wird.
Zur Belohnung gab es von Martina, Steve und Ted dann schmackhaften Traubenzucker und ein Pflasterheftchen. Die Ausführenden vom Roten Kreuz gingen aber auch nicht leer aus: Von den beiden Gruppen bekamen sie als Andenken an die gelungene Aktion einen selbst gemalten Rettungswagen mit auf den Heimweg.
„Wieder haben wir gemerkt, dass dieses auf spielerische Weise Heranführen an die Thematik den Kindern viel bringt und Vorbehalte schmälern kann. Denn wer etwas kennt, hat im Notfall weniger Angst vor dem zuvor Unbekannten“, resümiert Frederic Neff. red