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Erbach. Landrat Matiaske hat am Montag, 16. Dezember, den Kreistag darüber informiert, dass es für den Odenwald-Schlachthof „eine neue Perspektive“ geben könnte.

Seit Kurzem liege dem Odenwaldkreis ein konkretes Übernahmeangebot eines Konsortiums für jene 76 Prozent der Gesellschaftsanteile vor, die er an der Bauträger-Gesellschaft des Schlachthofs hält. Die Hälfte der Anteile wird treuhänderisch für den Landkreis Darmstadt-Dieburg gehalten.

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Wie der Landrat ausführte, decke der Kaufpreis weitestgehend die Verpflichtungen der sich in Insolvenz befindlichen Gesellschaft.

Sobald die erforderlichen Absprachen mit den beteiligten Banken als Hauptgläubigern sowie mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg abgeschlossen sind, kann der Kreistag des Odenwaldkreises im neuen Jahr über die Veräußerung der Gesellschaftsanteile beraten und beschließen. red

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