Foto: Symbolbild von Cornell Frühauf auf pixabay.com

Wiesbaden/ Odenwaldkreis. Die hessische Polizei ist erneut gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen vorgegangen: Ermittler haben vom 22. bis 26. Juli bei Schwerpunktmaßnahmen hessenweit 71 Wohnungen, Häuser und andere Räumlichkeiten durchsucht. Das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) koordinierte den Einsatz im Auftrag der hessischen Staatsanwaltschaften.

Die polizeilichen Maßnahmen richteten sich gegen 69 beschuldigte Männer im Alter von 14 bis 65 Jahren. Gegen acht der Beschuldigten wird wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern oder Jugendlichen ermittelt, gegen 60 Beschuldigte steht der Vorwurf des Erwerbs, Besitzes oder der Verbreitung von Kinder- oder Jugendpornografie im Raum. Bei einem Beschuldigten wurde wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung durchsucht.

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Im Odenwaldkreis kam es zu einem Einsatz gegen einen 31-jährigen Mann. Ihm wird der Besitz und die Verbreitung entsprechender Schriften vorgeworfen.

Bei der konzertierten Aktion handelte es sich um einen Einsatz der FOKUS. Ziel dieser Organisationseinheit der hessischen Polizei ist es, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, anhaltenden Missbrauch zu stoppen, Sexualstraftaten, die sich gegen Kinder und Jugendliche richten, zu ermitteln und Straftäter zu überführen. red

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