Das Heeresmusikkorps spielt sich durch die Musik der Welt. Foto: R. Hastert

Erbach. Karawanen, Lateinamerika, Husaren – der Auftritt des Heeresmusikkorps Veitshöchheim im Volksbank Atrium nahm das Publikum auf eine Reise durch die Musik der Welt mit. Zu dem Konzert eingeladen hatte der Verein Kulturforum Odenwald für einen guten Zweck: Die Musiker des Heeresmusikkorps spielten ohne Gage – der Überschuss aus der Veranstaltung kommt der Hospiz-Initiative-Odenwald zugute, wie Michaela Tischler, stellvertretend für das Kulturforum Odenwald, dem Publikum mitteilte.

Den Einstieg ins musikalische Programm wählte das Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberstleutnant Roland Kahle kraftvoll: „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss, nahezu jedem bekannt etwa als Leitmelodie des Films „2001 – Odyssee im Weltraum“.

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Mit „Leichte Kavallerie“ des österreichischen Komponisten Franz von Suppè hörte man ungarische Husaren einreiten.

„Caravans“ entführte mit orientalischen Klängen in die arabische Wüste.

Stabsfeldwebel Markus Lenhardt bot ein karibisch-temperamentvolles Medley aus Songs von Harry Belafonte: Dafür legte der Musiker die Trompete beiseite, um begleitet von seinen Kollegen zu singen. Eine Ausnahme, bietet das Musikkorps doch meistens Instrumentalmusik.

Auch die vier Schlagzeuger des Orchesters erhielten ihren Auftritt als Solisten: Mit Witz präsentierten sie ein rhythmisch mitreißendes Arrangement mit vier leeren Eimern.

Stehende Ovationen gab es zum Schluss des Konzerts für das gesamte Orchester – Rufe nach einer Zugabe wurden laut. Als Abschluss des Orcherkonzertes spielte das Heeresmusikkorps die deutsche Nationalhymne. red

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