Breuberg. Die Polizei kontrollierte am Donnerstag, 15. Februar, auf der B426 bei Rosenbach einen Kleinlaster mit osteuropäischer Zulassung.

Laut Polizei verfügte der Lkw über ein Fünftonnenfahrgestell.

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Bei der Kontrolle zeigte der 35-jährige Fahrer zwei Zulassungsdokumente vor. Kennzeichen, Fahrgestellnummer und Dokumentennummer waren identisch, der Unterschied lag in der zulässigen Gesamtmasse und dem Leergewicht: Ein Dokument gab 3500 Kilogramm Gesamtmasse und ein Leergewicht von 2780 Kilogramm aus, das andere 7500 Kilogramm Gesamtmasse und 3740 Kilogramm Leergewicht, zudem die Fahrzeugklasse N1.

Der Kleinlaster wurde leer gewogen.

Mit teilgefülltem Tank, fehlendem Beifahrersitz und ohne Fahrer lag das Leergewicht bei 3480 Kilogramm.

Ein Sachverständiger stellte fest, dass das Fahrzeug die Anforderungen der Fahrzeugklasse N1 nicht erfüllt. Die Fahrt endete vor Ort.

Kennzeichen und Zulassungsbescheinigung wurden von der Polizei eingezogen und an das zuständige Konsulat gesandt.

Der Fahrer wird sich wegen Urkundenfälschung verantworten müssen.

Auch das Transportunternehmen bleibt nicht ungeschoren – für zwei ausstehende Transportaufträge werden „wertabschöpfende“ Maßnahmen vorgenommen.

An Ort und Stelle wurden zudem 2200 Euro zur Sicherung des Verfahrens erhoben. red

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