Naturstein-Experte Martin Fußmann, Pfarrerin Dr. Anneke Peereboom und Ralf Hartmann vom Liegenschaftsamt der Stadt Michelstadt (v. li.) zeigen die Namenssterne, die in der Nähe der Sternenkinderstele künftig aufgehängt werden können. Foto: Stadt Michelstadt

Michelstadt. In einer Feierstunde wird am Dienstag, 15. Oktober, um 10 Uhr die Sternenkindergrab- und -gedenkstätte auf dem Michelstädter Friedhof eingeweiht.

Unter anderem werden Bürgermeister Dr. Tobias Robischon, Carsten Stein, Dekan des evangelischen Dekanats Odenwald, und Christoph Zell, Pfarrer in Michelstadt, die Ruhestätte mit Grußworten, Gebeten und unter musikalischer Begleitung offiziell einweihen.

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Dr. Anneke Peereboom, Pfarrerin der evangelischen Kirche in Michelstadt, hatte die Idee für diese Ruhestätte: „Hier haben Familien, die eine Fehlgeburt erlitten haben, einen ruhigen und naturnahen Platz, um zu trauern und neue Hoffnung zu schöpfen. Aufgrund der gewählten Himmelsmotive ist dies ein Ort für alle Religionen.“

Frauen und Paare, die eine Fehlgeburt erlebt haben, können hier ihre Sternenkinder ohne eigene Kosten beisetzen. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, für diese oder bereits zuvor verstorbene Sternenkinder einen Namensstern an der Friedhofsmauer aufzuhängen.

Mehr Infos beim Friedhofsamt Michelstadt unter Tel.: 06061-74142 oder -74115. red

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