Höchst. Am Sonntag, 6. April, lädt das Info-Zentrum der Römischen Villa „Haselburg“ um 15 Uhr zu einer szenischen Lesung ein.
Drei Frauen – Ima Krüger, Ulli Zelta-Rosche und Maria Triesethau – erwecken die Matronen zum Leben und erzählen musikalisch begleitet von deren Bedeutung und Wirken.
Das Matronen-Relief auf der Haselburg zeigt drei Frauen mit Fruchtkörben – Symbole für den germanisch-römischen Matronenkult. Er verehrt die weibliche Dreifaltigkeit von Jungfrau, Mutter und Alte als Hüterinnen des Lebenszyklus. Trotz christlicher Überformung lassen sich Spuren dieses Kultes bis heute in Mythen und Märchen finden.
Die Veranstaltung nimmt die Gäste mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Der Eintritt ist frei. red