Groß-Umstadt. Vor Kurzem traf sich die Die Arbeitsgemeinschaft AG Süd des Hessischen Städtetags in Groß-Umstadt, um über die aktuellen Herausforderungen und Chancen in den hessischen Kommunen zu diskutieren.
Knapp 30 Bürgermeister sind der Einladung von Albrecht Kündiger, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft und Bürgermeister von Kelkheim, gefolgt und reisten aus den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Hochtaunus, Main-Kinzig, Main-Taunus, Odenwald und Offenbach an.
Besonders die Themen kommunale Wärmeplanung, Geflüchtete, Ganztagsbetreuung und der kommunale Finanzausgleich wurden diskutiert.
Die kommunale Wärmeplanung steht im Fokus, um nachhaltige und klimafreundliche Konzepte für die Energieversorgung der Städte und Gemeinden zu entwickeln. Die fehlenden Ressourcen und wenige Vorbereitungszeit wurden in den Fokus gerückt.
Auch über die Herausforderungen bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten wurde gesprochen.
Auch die Ganztagsbetreuung soll weiterentwickelt werden, um den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. Im Mittelpunkt des Treffens stand zu diesem Thema der Austausch mit der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, deren Gemeinden viele Kindertagesstätten betreiben.
„Bürgermeisteraustausche wie dieser sind von großer Bedeutung, denn sie ermöglichen es uns, gemeinsam an den Herausforderungen zu arbeiten. Der Dialog zwischen den Städten und uns als Hessischer Städtetag sind wichtig, um Lösungen zu finden und unsere Kommunen stark und zukunftsfähig zu machen“, betont Bürgermeister Kündiger. red