Breuberg (ots) – Am Mittwoch 3. April kontrollierte eine Funkstreife der Verkehrsinspektion auf der Bundesstraße 426 einen sogenannten Mini-Sattelzug aus Osteuropa. Der 54jährige Berufskraftfahrer hatte für diese Fahrzeugkombination keine Fahrerlaubnis mehr. Diese war Anfang Dezember 2023 abgelaufen. Seit Dezember 2023 bis zum Kontrolltag hatte der Fahrer, auch gemäß den digitalen Daten seiner Fahrerkarte, mehrere Touren nach Deutschland. Zudem stellten die Beamten bei Auswertung des Fahrtenschreibers fest, dass der Fahrer am 1. und 2. April innerhalb von 30 Stunden eine Lenkzeit von über 18 Stunden aufwies- und dies bei einer maximalen Tagesruhezeit von lediglich rund 2,5 Stunden.

Die Polizei im Einsatz. Foto: Symbolbild

Der Fahrer muss sich strafrechtlich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Das Transportunternehmen erhält wegen dem schweren Verstoß gegen die Lenk- und Ruhezeit eine Anzeige beim Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Zur Sicherung des jeweiligen Verfahrens wurden an Ort und Stelle von der Polizei Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 1800 Euro erhoben.

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