Höchst. Bis zum 19. Juli sind 11 Schüler aus den USA zu Gast an der Ernst-Göbel-Schule. Die jungen Amerikaner, die alle noch die Highschool besuchen, sind durch die Organisation AATG American Association of Teachers of German in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) nach Deutschland gekommen.
Sie stammen aus verschiedenen Teilen der USA von Kalifornien bis New York und werden von der Lehrerin Rebecca Vernachio aus Portland, Oregon begleitet.
Für die amerikanischen Gäste haben die die deutschen Lehrkräfte unter Leitung von Anke Wode ein reichhaltiges Programm ausgearbeitet.
So steht nicht nur ein viertägiger Schulbesuch mit Regelunterricht an, sondern auch Exkursionen nach Seligenstadt, Frankfurt und Heidelberg, ein Traumkugelworkshop bei Koziol, eine Wanderung zur Burg Breuberg und ein gemeinsames Kochen und Essen typisch deutscher Speisen in der Schulküche.
Anschließend reist die Gruppe weiter nach Leipzig.
Die amerikanischen Schüler berichteten, dass sie die Pünktlichkeit in Deutschland beeindrucke und die Deutschen im Allgemeinen viel leiser als die Amerikaner seien.
Auch das Verbot von Plastiktüten und die Allgemeine Bedeutung des Umweltschutzes sei in Deutschland viel höher.
Speisen wie Bratwurst, Spätzle und Apfelschorle treffen den Geschmack der Gäste. Thomas Raupach/red